Machen Sie den Online Depot Vergleich 2018

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Depot VergleichDer Zugang zum Aktienmarkt ist überwiegend bestimmten Institutionen vorbehalten. Daher kommen Privatanleger nicht um die Wahl eines Online-Brokers herum. Gleichzeitig macht es die schnell wachsende Anzahl an Online-Brokern, sowie die individuellen Ansprüche und Bedürfnisse nicht gerade einfach, den passsenden Broker zu finden. Gelegentlich kann sich das Vorhaben, einen Online Broker zu finden, als außergewöhnlich schwierig bis unmöglich gestalten. Manchmal sind die Anbieter einfach zu zahlreich und zu spezifisch in Bezug auf ihre Konditionen und Kosten.

Mit unserem Broker-Vergleich haben Sie die Möglichkeit, Ihre Suche nach dem für Sie perfekten Broker optimal zu gestalten. Sie müssen lediglich Schritt für Schritt ihre persönlichen Kriterien festlegen, um das Ergebnis so einzugrenzen, dass am Ende das perfekte und passende Angebot herauskommt. Nach den Ergebnissen aus Online Broker Vergleich können Sie, als Entscheidungshilfe, die Seiten mit den entsprechenden Kundenbewertungen hinzuziehen.

Broker sorgen für die Erledigung und Durchführung des Handels mit außerbörslichen und börslichen Wertpapieren. In Deutschland zählen, neben dem Handel mit Rohstoffen, Anleihen und Aktien auch Derivate zu den von Brokern gehandelten Wertpapieren. Einfach ausgedrückt bildet der Broker die Schnittstelle zwischen dem Kapitalanleger und den Handelsplätzen. Da privaten Anlegern der direkte Zugang zu den Börsenplätzen verwehrt ist, sind Sie auf einen Broker angewiesen, bei dem sie ein Wertpapierdepot führen können, bzw. müssen. Broker versorgen ihre Kunden mit Wertpapierkursen, stellen ihnen die Handelsmöglichkeiten zur Verfügung und bieten die entsprechenden handelsfähigen Instrumente an. Für den abgeschlossenen Handel von Wertpapieren zwischen Käufer und Verkäufer erhält der Broker eine Gebühr. Diese Gebühr schwankt zwischen den verschiedenen Brokern erheblich. Weitere entstehende Kosten sind Gebühren für Börse und Börsenplatz. Diese unterschiedliche Gebührenstruktur macht einen Kostenvergleich bei den einzelnen Brokern schwierig.

Online-Broker, ihre Arbeit, ihre Gebühren

Die möglichen Handelsinstrumente an der Börse sind genauso vielfältig, wie die Angebote der Broker am Markt. Dabei kann man bei den Brokern unterscheiden zwischen denen, die eine breite Auswahl aller denkbaren Handelsmöglichkeiten anbieten und Brokern, die sich auf einzelne Teilbereiche an der Börse, wie Binäre Optionen, Fonds, Devisen, CFDs oder Aktien spezialisiert haben. Manche haben eine Vielzahl an Produkten in ihrem Sortiment, andere legen den Fokus auf einige wenige Produkte. Aber nicht nur im Angebot, auch in der Arbeitsweise der Broker gibt es teilweise erhebliche Unterschiede.

Broker unterscheidet man vom Grundsatz her in Non-Dealing-Desk-Broker und Market-Maker. Die Non-Dealing-Desk-Broker beziehen ihre Kurse direkt von den Liquiditätsprovidern als Partner der Broker. Die Liquiditätsprovider stellen die Kurse, die die Broker an die Kunden weiterleiten.

Es kann für einen Trader durchaus Sinn machen, nicht nur über Online-Broker zu handeln. Vor dem Internetzeitalter wurden sämtliche Börsengeschäfte über das Depot bei der Hausbank abgewickelt. Das ist auch heute noch möglich. Gegenüber dem Wertpapierdepot bei einer Hausbank haben Online-Broker im Internetzeitalter jedoch erhebliche Vorteile. Das beginnt bei der Kostenersparnis bezüglich der Ordergebühren, da Online-Broker, im Gegensatz zu Filialbanken, deutlich schlankere Strukturen aufweisen. Sie müssen weder hochqualifizierte Anlageexperten beschäftigen, noch kostenträchtige Filialen betreiben. Diese Kostenersparnis geben Broker in Form niedriger Gebühren an die Trader weiter. Ein weiterer Vorteil für den Einsatz von Online-Brokern ist die Möglichkeit, auch an den Wochenenden Handel treiben zu können, da man bei ihnen nicht an die Öffnungszeiten von Banken gebunden ist. Während der Anleger bei Banken einen Kauf- oder Verkaufsauftrag über den Bankmitarbeiter veranlassen muss, kann er bei einem Online-Broker seine Handelsaufträge selbstständig und innerhalb weniger Sekunden veranlassen.

Einen Vorteil haben Filialbanken allerdings auch heute noch gegenüber Online-Brokern, von dem hauptsächlich unerfahrene Kapitalanleger profitieren können. Online-Broker bieten meist keine umfangreiche Anlageberatung, wie dies bei Filialbanken der Fall ist. Solche Experten können einem Händler, aufgrund ihrer jahrelangen Handelserfahrung, wertvolle Ratschläge geben. Allerdings holen auch hier die Online-Broker langsam aber sicher auf, auch sie bieten inzwischen auf ihren Webseiten immerhin schon umfangreiches Schulungsmaterial und teilweise auch Beratung an.

Welche Gebühren und Kosten beim Handeln auf Sie zukommen, hängt wesentlich von den Wertpapieren ab die Sie handeln und natürlich von dem Broker, mit dem Sie zusammenarbeiten. Beim Broker selbst sind die wichtigsten Kosten die Ordergebühren, sie werden bei jedem Broker für jeden Handel fällig. Die Höhe dieser Gebühren hängt von verschiedenen Faktoren ab. Manche Broker berechnen eine jährliche Gebühr für das Wertpapierdepot. Weitere Gebühren können sich daraus ergeben, dass eine erteilte Order über Nacht auf den nächsten Tag Gültigkeit behält, andere berechnen zusätzlich etwas für das Ändern oder Streichen einer Order bei Teilausführungen. Manche erheben sogar noch Gebühren für Ein- und Auszahlungen.

Woran erkennt man einen guten Broker?

Online-Broker unterscheiden sich in vielen kleinen und großen Details. Dennoch existieren einige universelle Kriterien, anhand derer Sie einen guten von einem schlechten Broker unterscheiden können.

Es spielt keine Rolle, ob sich ein Broker auf bestimmte Wertpapiere spezialisiert hat und wenn ja, auf welche – oder ob er ein breites Angebot zur Verfügung stellt. Bei einem guten Broker können Sie auf eine adäquate Auswahl handelbarer Wertpapiere zurückgreifen, sei es nun im Spezialsegment oder allgemein. Auf jeden Fall sind für alle Handelsstrategien ausreichend Wertpapiere zu finden um eine Vielzahl an Handelschancen zu sichern.

Als Trader eröffnen Sie zunächst einmal ein Wertpapierdepot bei einem Broker. Dabei ist, vor allem für Kleinanleger, die Höhe der Mindesteinzahlung wichtig. Die Broker entscheiden letzten Endes, ab welchem Mindestbetrag ein Wertpapierdepot eröffnet werden kann. Während so mancher schon ab 100 Euro Handelschancen anbietet, erwarten andere Broker vierstellige Beträge. Hinzu kommt, dass gute Broker unterschiedliche Möglichkeiten für Ein- und Auszahlungen anbieten und im besten Fall nicht einmal Gebühren für Geldtransfers verlangen.

Zu den zentralen Punkten eines jeden Brokers gehört die vorhandene Handelsplattform, die bei guten Anbietern sowohl besonders leistungsfähig als auch in der Handhabung einfach ist. Im Idealfall bietet sie sämtliche Werkzeuge für eine umfangreiche und professionelle Kursanalyse, gleichzeitig ermöglicht sie eine zielgerichtete und effiziente Arbeitsweise. Während manche Broker ihren Kunden eine einzige Handelsplattform anbieten, finden sich bei anderen Brokern unterschiedliche Plattformen. Entscheidend ist dabei keineswegs die Anzahl der möglichen Trading-Anwendungen, sondern vielmehr, was diese Plattformen im einzelnen können. Broker, die ihren Kunden unterschiedliche Instrumente zur Verfügung stellen, müssen gleichzeitig sicherstellen, dass für jeden einzelnen Teilbereich entsprechende Anwendungsmöglichkeiten vorhanden sind. Immerhin sind für den Handel mit CFDs vollkommen andere Voraussetzungen notwendig als beispielsweise beim Trading mit Aktien oder Binären Optionen.

Gute Broker erkennt man unter anderem auch daran, dass sie daran interessiert sind, dass ihre Kunden auch ausreichende Gewinne erwirtschaften und Ihnen ein kostenloses Demokonto zur Verfügung stellen. Ein solches Demokonto ermöglicht es dem Anleger, die Handelsanwendungen des Brokers zu testen und den gesamten Ablauf an der Börse in Ruhe kennenzulernen. Idealerweise steht so ein Demokonto unbegrenzt zur Verfügung, damit Investoren jederzeit neue Handelsstrategien unter realen Bedingungen testen und optimieren können.

Hier gilt es zusätzlich zu berücksichtigen, dass reale Bedingungen keineswegs selbstverständlich sind. Nicht wenige Demokonten lassen den Handel mit Demo-Kapital gar nicht zu, sie dienen nur Präsentationszwecken, oder aber der Zugriff auf die Funktionen ist nur eingeschränkt vorhanden. Darauf sollten Sie unbedingt achten! Ein guter Broker ermöglicht sowohl die unverbindliche, als auch die uneingeschränkte Nutzung eines Demokontos. Manche Broker stellen Ihnen ein Demokonto übrigens erst nach einer vollständigen Registrierung, inklusive der Daten zur Bankverbindung, zur Verfügung. Das ist nicht zwingend unseriös, dennoch sollten Sie darüber nachdenken, ob Sie derart sensible Daten schon an dieser Stelle bekanntgeben möchten.

Als Kapitalanleger haben Sie in der heutigen Zeit eine große Auswahl unter den Online-Brokern. Die Konkurrenz ist groß und hart. Nur wer auf Dauer einen ausgezeichneten Service bietet, wird Kunden langfristig an sich binden können. Dazu gehört eine Service-Hotline die, nach Möglichkeit auch am Wochenende, rund um die Uhr erreichbar ist. Zum guten Service gehört außerdem ein mehrsprachiger Support und natürlich zuvorkommende und freundliche Mitarbeiter, die sich für eine kompetente und individuelle Bearbeitung der Anfragen verantwortlich fühlen. Die Bearbeitung eingehender Anfragen per Mail sollte möglichst zeitnah erfolgen. Auch ist ein guter Online-Broker daran interessiert, seinen Interessenten und Kunden kostenloses und umfangreiches Schulungsmaterial zur Verfügung zu stellen. Dieses Schulungsmaterial kann in den verschiedensten Formen für die Kunden vorrätig gehalten werden. Es kann sich dabei ebenso um Video-Tutorials, Webinare oder Seminare, um Blogs, Ratgeber oder hauseigene Magazine handeln. Wichtig ist, dass es sich um seriöse und sorgfältig recherchierte Beiträge handelt, die für den Kunden bei der Entscheidungsfindung hilfreich sind. Immer mehr Anleger erwarten inzwischen von ihren Brokern die Versorgung mit Expertenempfehlungen, Marktanalysen und aktuellen Wirtschaftsnachrichten.

Welche Plattformen bieten Online-Broker?

TraderTrader stellen unterschiedliche Erwartungen an Handelsplattformen, lange nicht jede Plattform ist auch für jeden Händler geeignet. Welche Plattform im Einzelfall die Geeignete ist, hängt von den gehandelten Wertpapieren und den jeweils persönlichen Präferenzen ab. Die Handelsplattformen lassen sich in die drei Kategorien Client-Plattform, Webplattform und mobile Plattform einteilen. Alle sollten als Minimum die ausgewählten Charts darstellen können, die wesentlichen Indikatoren und Werkzeuge bereitstellen und eine problemlose Orderausführung gewährleisten.

Bei Client-Plattformen handelt es sich um Computerprogramme, die auf dem jeweiligen Trading-Computer installiert werden müssen. Ihr Vorteil besteht in der großen Bandbreite an Chartdarstellungen, sowie umfangreiche Indikatoren und Werkzeuge für technische Analysen. Außerdem können Client-Plattformen ohne nennenswerte Probleme an die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Traders angepasst werden. So können beispielsweise für Sie wichtige Fenster, mit bedeutenden Informationen, auf Ihrem Desktop geöffnet werden, wobei Sie die Position der Fenster frei bestimmen können.

Gegenüber Client-Plattformen haben Webplattformen zwei nicht unwesentliche Vorteile. Es muss kein separates Programm auf Ihrem Rechner installiert werden. Sie können sich unkompliziert in einen Browser in den Webtrader des Brokers Ihrer Wahl einklinken und haben sofort die Möglichkeit zu handeln. Ein weiterer Vorteil besteht in Ihrer Unabhängigkeit. Sie können von jedem Punkt dieser Erde handeln, sofern Sie Zugang zu einem Computer besitzen und über einen guten Internetempfang verfügen. Sie sind nicht auf Ihren eigenen Computer mit der installierten Client-Plattform angewiesen. Längst sind die meisten, von Online-Brokern angebotenen, Webplattformen mit mobilen Endgeräten kompatibel und ermöglichen den Handel via Tablet oder Smartphone.

Mobile Plattformen wiederum werden als Apps auf mobilen Endgeräten wie Tablets oder Smartphones installiert. Meist handelt es sich dabei um eine abgespeckte Version einer Client-Plattform, mit entsprechend geringerer Auswahl an Chartdarstellungen und Analyse-Werkzeugen. Dennoch haben sie längst ihre Berechtigung und sind vom Markt nicht mehr wegzudenken, da sie mehr oder weniger von jedem Punkt dieser Erde den Handelszugang ermöglichen, man benötigt nichts weiter als einen stabilen Internet-Empfang. Inzwischen betrachten viele Anleger mobile Plattformen als ideale Alternative, um unterwegs Charts zu beobachten oder Positionen zu managen.

Ob für Sie am Ende eine Web- oder Clientplattform besser ist, finden Sie am besten mit einem Musterkonto heraus. Ohnehin ist es sinnvoll, über eine mobile Plattform zu verfügen, damit man unterwegs nicht vollständig vom Markt abgeschnitten ist. Da Online-Broker selbst keine eigenen Produkte oder Wertpapiere anbieten, ist das Angebot der Broker nahezu identisch. Deshalb sollten Sie sich beim Vergleich hauptsächlich auf die Kosten pro Trade sowie die Unterschiede bei den Handelsplattformen konzentrieren. Gerade bei den Plattformen hinken einige alteingesessene Broker noch weit hinter den Möglichkeiten her. Bei den Kosten gehen die Spannen weit auseinander und sind nicht nur abhängig vom Börsenplatz und der gehandelten Stückzahl. Unter anderem sind die Kosten auch von der Auswahl der Emittenten abhängig, da viele Broker mit ausgewählten Partnern gebührenfreie Aktionen anbieten um den Handel allgemein zu verbilligen.

Der Angebotsdschungel

Wer sich bei Online-Brokern auf die Suche nach dem besten Angebot macht, kommt sich recht schnell verloren vor, da es Online-Broker gibt wie Sand am Meer. Die Broker selbst sind auch keine Hilfe, sie preisen ihre eigenen Konditionen an und locken allesamt mit Neukundenboni. Dabei stellt sich die Frage, was hinter all diesen vermeintlichen Super-Angeboten steckt. Das herauszufinden, bedeutet eine langwierige und mühselige Suche. Dabei sind nicht alle Kosten und Leistungen auf den ersten Blick erkennbar, was weiteren Aufwand an Mühe und Zeit bedeutet.

Da können Broker-Vergleiche recht hilfreich sein, da man diesen hier zielgerichtet, anhand einer Vielzahl von Kriterien, durchführen kann. Sie können sämtliche Voreinstellungen nutzen, die für Sie bei einem Broker wichtig sind. Dann müssen Sie sich nicht am Ende selbst durch den Angebotsdschungel wühlen, das erledigt unsere Datenbank für Sie, in der hunderte Online-Broker hinterlegt sind. Auf diese Weise können Sie exakt den Anbieter finden, der zu Ihren Anforderungen und persönlichen Vorstellungen passt.

Egal ob es um Hotels, Babywäsche oder Möbel geht, zu allem gibt es inzwischen Seiten und Erfahrungsberichte von Verbrauchern, die über die Stärken und Schwächen der einzelnen Produkte informieren und am Ende zum Kauf an- oder abraten. Solche Erfahrungsberichte sind inzwischen auch über Online-Broker im Internet zu finden. Natürlich müssen auch diese Informationen von Verbrauchern mit einer gewissen Vorsicht betrachtet werden. Deshalb berücksichtigen wir verdächtige Bewertungen überhaupt nicht, während verifizierte Bewertungen stärker gewichtet werden. Daher sollten auch Sie, um anderen Anlegern ebenfalls eine Hilfestellung zu geben, ihre Brokererfahrungen im Internet einspeisen.

Warum muss mich die Philosophie der Bank oder des Brokers interessieren?

Investoren, die über Aktien direkt oder indirekt an einem Unternehmen beteiligt sind, besitzen bei zukunftsträchtigen und wichtigen Entscheidungen oder Abstimmungen ein Mitspracherecht. Mit dem Kauf einer Aktie erwirbt jeder Aktionär gleichzeitig das Recht, an einer Aktionärsversammlung des Unternehmens teilzunehmen, dort vor den Aktionären und der Geschäftsführung seine Meinung kund zu tun und anschließend über geplante Vorhaben abzustimmen. Natürlich entspricht eine einzige Aktie bei Unternehmen, deren Wert mehrere Milliarden Euro beträgt, nur den Bruchteil von Prozenten. Der deutschen Rechtsprechung zufolge dürfen jedoch auch diese Kleinaktionäre an Versammlungen teilnehmen. Im Endeffekt haben sie jedoch, durch den extrem kleinen Besitzanteil mit einer Aktie, kein wirkliches Mitbestimmungsrecht. Normalerweise werden Ansichten von Aktionären oder Börsenhändlern erst dann wichtig, wenn der gehaltene Aktienanteil einen nicht unerheblichen Anteil am gesamten Aktienangebot ausmacht.

Häufig treten Trader mit einem Aktiendepot ihr Mitbestimmungsrecht an die Bank oder den Broker ab. Ein von der Bank beauftragter Experte nimmt dann, für die Aktionäre, die ihr Mitbestimmungsrecht abgetreten haben, dieses Mitspracherecht wahr. Der Mitarbeiter der Bank vereinigt in der Regel die Stimmen zu einem festen Abstimmungsverhalten, was ihn dann wiederum zu einem wichtigen Teilnehmer an einer Aktionärsversammlung macht. Die Entscheidung, wo ein Händler sein Aktiendepot eröffnet, sagt somit auch etwas über das mögliche Mitbestimmungsrecht aus. Banken mit einem jungen und dynamischen Vorstand, der sich stark im Umweltschutz engagiert, werden sich bei der Ausübung des Mitbestimmungsrechts bei einem Atom- oder Braunkohlekraftwerk sicherlich vollkommen anders verhalten als ein konventionelles Bankhaus, welches stark wachstumsorientiert denkt und obendrein womöglich noch die Tätigkeiten der Bauunternehmen finanziert. Auch hierzu finden Sie eine Vielzahl an Informationen beim Online-Broker-Vergleich und auf den entsprechenden Informationsseiten. Die Auswahl des Brokers Ihres Vertrauens hat also erhebliche Auswirkungen in vielen Belangen. Sie sollten diese Auswahl daher sehr sorgfältig treffen.

Selbst ist der Trader

Sorgen Sie immer auch dafür, dass Ihr Depot keine Schlagseite hat und Ihre Aktien in einem breiten Spektrum angelegt werden. Beim Einsatz eines Online-Brokers bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als sich selbst darum zu kümmern. Sofern Sie Ihr Wertpapierdepot bei einer Filialbank mit Beraturn vor Ort haben, können Sie Ihr Depot natürlich dem Anlagebetreuer der Bank anvertrauen, der sich dann entsprechend darum kümmert. Aber auch in diesem Fall haben Sie immer noch die Wahl, Beratung in Anspruch zu nehmen, aber selbst zu traden. Abhängig von Ihrem Glück und dem Verantwortungsgefühl Ihres Kundenbetreuers kann dieser möglicherweise dennoch Warnhinweise geben, sofern ihm eine Schieflage auffällt. Haben Sie in Ihrem Depot beispielsweise Aktien von zehn verschiedenen Firmen aus dem Bereich der Rohstoff-Industrie liegen, beispielsweise Öl, dann besitzen Sie ein sehr risikoreiches Portfolio. Eine verantwortungsbewusste Hausbank wird Sie unter Umständen darauf aufmerksam machen, ein Online-Broker garantiert nicht.

Finanzexperten und professionelle Börsenhändler raten daher immer dazu, in einem Aktiendepot möglichst viele Unternehmen aus unterschiedlichsten Bereichen und Branchen aufzunehmen. Das hilft, Verluste der einen Seite mit Gewinnen an anderer Stelle auszugleichen. Je nach Zusammenstellung eines Depots sind unter Umständen sogar die Gewinne stärker als gleichzeitig eingetretene Verluste, so dass Ihr Depot, trotz Verluste in einigen Bereichen, insgesamt ein postives Ergebnis präsentiert. Sorgen Sie also immer für eine gelungene Depotzusammenstellung und einer entsprechenden Übersicht. Mit logischem Denkvermögen können auch Neulinge ein vielversprechendes Aktiendepot zusammenstellen. Dabei ist allerdings immer zu berücksichtigen, wie neu Sie als Neuling sind. Sofern Sie tatsächlich solche Informationen als Hilfestellung benötigen, ist für den Beginn Ihrer Traderkarriere womöglich doch noch Hilfe angesagt.

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